Mehr Frauenhelden braucht die Welt. Nicht nur Superhelden, sondern
auch Agenten und Spioninnen. Wie gut, dass es Black Widow gibt und die
auch ihre zweite kleine Miniserie bekommen hat.
Was
muss passieren, dass Black Widow zur größten Feindin von S.H.I.E.L.D.
wird? Scheinbar gibt es doch noch Geheimnisse in Black Widows Leben, die
sie lieber verdeckt halten würde.
Doch was setzt sie damit aufs Spiel? Kann sie die Konfrontation mit ihrer Vergangenheit ertragen?

Doch was setzt sie damit aufs Spiel? Kann sie die Konfrontation mit ihrer Vergangenheit ertragen?

Alleine
der Einstieg in die Story ist genial. Wenn alleine die Flucht vor einer
Horde an Verfolgern eine komplette Issue lang dauert - dann kann man
sich vorstellen in welchem Detailgrad dieser Comic gemacht wurde. Hier
ist man wirklich mitten im Geschehen und fühlt sich wie der Schatten von
Agent Romanow.
Man darf eintauchen in eine
dunkle und sehr emotionale Vergangenheit von Natasha. Es geht viel um
ihre Ausbildung als Kind, als sie schon damals zu einer befehle
befolgenden Agentin programmiert wurde. Wie sie immer wieder schon in
jungen Jahren gebrochen wurde und trotzdem wieder vom Boden aufgestanden
ist.
Black Widow bringt wie gewohnt Agenten
Action auf hohem Niveau gemischt mit perfekten Täuschungen und Intrigen.
Was hier wirklich wahr ist und was alles nur zur Vorspielung falscher
Tatsachen inszeniert wurde ist schwer zu sagen. Aber genau das macht den
Reiz aus. Den Reiz nie wirklich zu wissen woran man bei Black Widow ist
und auf wessen Seite sie steht.
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