Pixar hat schon des Öfteren bewiesen, dass sie gute Filme produzieren können. Insbesondere, dass sie allem möglichen und unmöglichen Emotion einhauchen können. Ganz egal ob es sich dabei um Autos, Flugzeuge, Fische oder Spielzeug handelt. Pixar Filme haben immer Emotion. Doch bringt Pixar den Film, bei dem sogar Emotionen Emotionen zeigen - "Inside Out" (deutsch: "Alles steht Kopf").
Riley ist eigentlich ein ganz normale, sehr freudiges kleines Mädchen. Dafür verantwortlich sind Freude, Ekel, Kummer, Wut und Angst an der Kommandozentrale in ihrem Kopf. Denn diese fünft Grundemotionen erschaffen in Rileys Kopf die Erinnerungen, die für ihre Persönlichkeit ausschlaggebend sind.
Doch dann kommt der große Umzug von Minnesota nach San Francisco. Rileys Freunde sind weit entfernt, ihr Hockeyteam ebenso und die neue Bleibe entspricht nicht ganz den Vorstellungen der Famile. Abgesehen davon geht so einiges beim Umzug schief und Rileys Vater ist tief eingedeckt in Arbeit. All das führt zu Stimmungsschwankungen und die sonst so freudige Riley wird von unterschiedlichen Gefühlen geplagt. Wenn dann auch noch Freude und Kummer durch eine Missgeschick von der Kommandobrücke verschwinden und im Langzeitgedächtnis landen - drehen Rileys Gefühle ganz durch.